Was macht diese Konferenz so besonders? Neben der Tatsache, dass es sich um einen internationalen Schmelztiegel aus Musik, Film und Interactive handelt – drei Bereiche, die unsere Kultur maßgeblich beeinflussen – , dieses: Curt Simon Harlinghausen hat wieder eine starke deutsche Delegation zusammengestellt, die zusammen mit etlichen öffentlich geförderten Initiativen (Hamburg Delegation, German Haus) sicherstellt, dass die deutsche Digitalbranche gut vertreten ist. Doch nicht nur das. Er schafft es auch, jedes Jahr eine Art Riesen-WG zu bauen: Auf fünf Häusern verteilt wohnen 30 „mover und shaker“ der deutschen Digitalbranche. Mit dabei sind Unternehmer, Urgesteine, Politiker und Führungskräfte progressiver Airlines, Banken und Telcos.

Der perfekte Anlass und Ort also, um sie – und viele weitere – zu den digitalen Herausforderungen der nächsten Jahre zu interviewen. Bewaffnet mit meiner GoPro und Mikrofon werde ich mit ihnen diskutieren, welche Auswirkungen die echte digitale Transformation auf Branchen wie Banken, Krankenhäuser, Optiker oder Fluggesellschaften haben wird und wie die Geschäftsmodelle dieser und anderer Unternehmen in 2050 aussehen könnten.

Ich glaube nämlich nicht, dass Unternehmen ihr Geschäft bereits dann nachhaltig und zukunftsfähig transformieren, wenn sie ihre Produkte nur elektronisch absetzen, Online-Shops aufsetzen, Zeitungen in Apps verwandeln. Das sind zwar alles richtige Schritte für die aktuelle Situation, doch sind das auch die richtigen Maßnahmen, um als Unternehmen noch in 2050 erfolgreich zu sein?

Ich bin sehr gespannt auf die Einblicke, Gedanken und Ideen, die ich hoffentlich einfangen werde. Natürlich folgen die Videos dann nach meiner Rückkehr Mitte März auch an dieser Stelle. Und wer mich vor Ort treffen möchte, erreicht mich am besten über meinen Twitter-Account, über unsere PR-Managerin Ann-Catrin Boll oder trifft mich direkt am 9. März beim German Haus.